Seawolf Diving Safari - Tauchsafaris im Roten Meer

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Umbria (Sudan)

Umbria (Sudan)


Umbria (Sudan)


Nationalität: Italienisch
Typ: Passagier – Frachtschiff
Baujahr: 1911
Tonnage: 10128 Tonnen
Gesunken : 10. Juni 1940
Ursache: Selbstversenkung
Position: Am Wingate Riff
Geografische Koordinaten: 37° 19,49′  N, 19° 38,20′ O
Entfernung von der Küste: 200 Meter vom Riff entfernt
Minimale Tiefe: Wasseroberfläche
Maximale Tiefe : 38 Meter

Ortung: Leicht
Sicht: Recht gut
Strömung: Schwach bis mittel
Schwierigkeit des Tauchgangs: Mittelschwer bis schwierig
Historisch interessant: Sehr
Fotografisch interessant: Sehr
Biologisch interessant: Sehr

 

 

 

 

SudanUmbria2K

                       Download Umbria

 

 

Tauchgang zum Wrack

Am Wingate Reef strecken sich vier bräunliche, gebogene Gebilde etwa einen Meter aus dem Wasser. Es sind die Davits an der Steuerbordseite der Umbria. Das Schiff liegt auf seiner Backbordseite in einem 70 bis 80 Grad Winkel – das Vorschiff weist dabei nach Nordwest. Als das Schiff auf Reede lag, waren beide Anker geworfen, und die Ketten verlieren sich auch heute noch unter Wasser im blauen Nichts.

In groben Zügen ist die Umbria wie folgt strukturiert:
In der Richtung vom Bug zum Heck erhebt sich zunächst das Vorschiff mit seinen grossen Ankerwinden, gefolgt von den drei vorderen Laderäumen.
Danach schliessen sich die Mittschiffsaufbauten und Überreste der ehemaligen Brücke an.
Weiter in Richtung Heck folgen zwei weitere Laderäume und abschliessend das Achterdeck. Im Vorschiffbereich dominiert wie überall ein üppiger Bewuchs von vielfarbigen Schwämmen und verschiedenen Hartkorallen. Die Natur hat das Wrack, das nach über 70 Jahren noch immer einen ausserordentlich guten Erhaltungszustand aufweist, fast komplett erobert.

Die drei vorderen Laderäume, alle mittlerweile ohne Abdeckungen, sind durch die geringe Grösse ihrer Öffnungen gekennzeichnet. Diese Laderäume enthalten vorzugsweise Munition verschiedener Art. In dicken Kisten verpackt stapeln sich Zünder, Geschosse grösseren Kalibers, Gewehrmunition sowie Leitwerke für Bomben, die später zusammen mit den Zündern und den Bombenkörpern verbunden wurden. Hinzu kommen diverse Baumaterialien und Fahrzeuge, die aber ihr Ziel nie erreichten. Im ersten Laderaum lagern neben zahlloser Munition und diversen Holzkisten einige grosse Flugzeugreifen mit der Aufschrift „Corde per aero”. Im zweiten Laderaum stapeln sich in einer hinteren Ecke kleinere Granaten und/oder Bomben sowie kurze Stielhandgranaten.

Eine direkte Gefahr geht von den Sprengkörpern nicht aus. Sie wurden, wie es überall selbstverständlich ist, von ihren Zündern getrennt transportiert. Im dritten Laderaum vor der Brücke sind Zementsäcke gestapelt, die zusammen mit Holzbrettern als späteres Baumaterial vorgesehen waren. Hier türmen sich zudem Kisten, die durch die Schräglage des Wracks verrutscht sind und ebenfalls unterschiedliche Zünder in ihren Originalverpackungen enthalten. Von diesem Laderaum kann man über einen schmalen Durchlass in weitere Unterdecks an Backbord eindringen. Hier stehen drei von hellbraunem Sediment bedeckte Pkws vom Typ Fiat 1100 Lunga, die speziell für den Einsatz im unwegsamen Gelände der italienischen Kolonien modifiziert wurden.

Die Sammelleidenschaft vieler Taucher hat leider ihre Spuren hinterlassen: Etliche Einzelteile wurden bereits demontiert. Auch die beiden hinteren Laderäume sind voll mit Munition, Zündern und anderem Kriegsgerät. Man sollte sich vor Ort vorsichtig bewegen und vermeiden, dass irgendwelche Ladungsteile ins Rutschen kommen. Die Folgen könnten fatal sein.

Im oberen Bereich befindet sich an Steuerbord in Relingnähe ein kleines Waschbecken aus Metall. Überhaupt ist es interessant, die Mittschiffskabinen, die langen Gänge und Salons einmal aufzusuchen. Tiefer gelegen findet man mittschiffs an der Backbordseite die beiden abgeknickten Masten mit ihren Ladebäumen sowie den abgebrochenen Schornstein. Ein noch recht unbeschädigtes Rettungsboot liegt ebenfalls auf dem Grund. In grösserer Tiefe beherrschen im Heckbereich die grosse, vierblättrige Steuerbordschraube und das mächtige Ruderblatt das Bild. Die Backbordschraube hingegen ist tief in den Meeresgrund eingesunken.

 




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