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Abu Kafan

Überblick

Wer "Elphinstone" liebt, wird begeistert sein zu hören, dass es noch einen Tauchspot im Roten Meer gibt, der diesem Riff ähnlich ist - "Abu Kafan". Ein lang gezogenes Außenriff, ca. eineinhalb bis zwei Stunden von Safaga entfernt, mit einem Plateau im Norden und einem Erg im Süden. Übersetzt bedeutet "Abu Kafan" soviel wie "The Deep One", "Das Tiefe".

Beschreibung

Als Außenriff ist "Abu Kafan" natürlich der Strömung komplett ausgesetzt, genau das macht es aber auch so interessant und so farbenfroh. Nur deswegen können wir hier eine Vielzahl von Fischen sichten und einen großen Bestand verschiedenster Korallenarten vorfinden, die von den Großfischen im Blauwasser noch getoppt werden.
Das Riffdach von "Abu Kafan" befindet sich in einer Tiefe von drei Metern, der eigentliche Tauchbereich zwischen zehn und 30 Metern, danach geht es steil bergab und es kann einem hier schon mal ein bisschen mulmig oder schwindlig werden, obwohl wir nicht tatsächlich "fallen" können.

Großaugenbarsche und Barrakuda-Schulen heißen uns genauso willkommen wie Graue Riffhaie, Weißspitzenhaie und Hammerhaie. Die letzten drei schauen hier nicht so oft vorbei, wie einige Schildkröten, aber genau das macht ja den Reiz aus. Weichkorallen, Fächerkorallen und Schwarze Korallen runden das Bild von "Abu Kafan" perfekt ab.

Hotspots

  • Der südliche Erg: Er ist besonders farbenfroh, voller Leben und definitiv einen Erkundungsbesuch wert. Dieser Erg ist in einer Tiefe von ca. 18 Metern mit dem Riff verbunden. In dem Kanal zwischen dem Erg und dem Hauptriff kann starke Strömung vorhanden sein. Auf dem Grund des Kanals findet man häufig Steinfische und Skorpionsfische.

map Tauchplan

Strömungstauchgang

Wenn es die Bedingungen zulassen, starten wir beim Nordplateau und machen einen Strömungstauchgang der östlichen oder der westlichen Wand entlang, je nachdem wie es Strömung und Sonnenstand erlauben. Wir haben bei diesem Tauchgang sehr gute Chancen, einige große Raubfische im Blauwasser zu sehen.

Südplateau

Wir starten vom Ankerplatz aus und tauchen zum südlichen Erg, der unendlich farbenfroh und artenreich ist. Wir umrunden ihn und inspizieren auch die Verbindung mit dem Riff in 18 Metern Tiefe. Wenn es die Strömung erlaubt, können wir noch einen Abstecher zur östlichen oder westlichen Riffwand machen. Danach geht es zurück zum Boot.