Itinerary

Nord & Strait of Tiran

  • Diese Tour führt Dich zu den berühmten WRACKS im Norden des Roten Meeres, und obendrauf gibt es noch die interessanten Riffe in der Straße von Tiran.
  • Die Fans von alten gesunkenen Schiffen kommen bei dieser Tauchsafari garantiert auf ihre Kosten.
  • Zunächst geht es zum Shaab El Erg, dann stehen die Wracks von Abu Nuhas auf dem Programm, die Carnatic, Chrisoula K, Ghiannis D. Das nächste Wrack auf dem „Speiseplan“ spricht für sich selbst: Die Thistlegorm, eines der bekanntesten Wracks im gesamten Roten Meer. Der 1941 gesunkene Frachter mit seinen Motorrädern, Lastwagen und der abseits liegenden Lokomotive zieht jeden Taucher in seinen Bann.
  • Ausgetaucht wird dann in der Straße von Tiran, beim Jackson-, Thomas- und Gordon-Reef. Wenn es die Wetter- und Strömungsverhältnisse erlauben, kann ggf. auf dem Rückweg noch die Rosalie Moller getaucht werden – ein Wrack, das in derselben Nacht wie die Thistlegorm sank und in der Straße von Gubal liegt.
  • Nach der Ankunft in Hurghada, Transfer zum Schiff in Hurghada, Abendessen und Abfahrt am nächsten Morgen.
Verfügbarkeiten get_app Touren

SS Thistlegorm

Das englische Schiff war auf dem Weg nach Ägypten, um das englische Afrika-Korps mit Nachschub zu versorgen, als sie am 6.10.1941 von einem deutschen Bomber angegriffen wurde und sank.

Das Wrack liegt in 30 m Tiefe aufrecht auf dem Meeresgrund.
Besonders interessant ist die Ladung: Panzer, LKW, Waffen, Motorräder, Eisenbahnwaggons sowie eine Lok.

Die Thistlegorm ist ein Muss für jeden Rotmeer-Taucher. Sie ist ein Genuss für Wrackfreunde, nicht zuletzt wegen ihrer spektakulären Ladung.

Sie bietet aber auch eine Vielfalt an Fischen. Schulen von Barrakudas oder große Thunfische und Schnapper sind hier keine Seltenheit. Als künstliches Riff zieht sie zudem zahllose Korallenfische an.

Shaab El Erg

Beliebt sind die nördliche Spitze, die östliche Wand oder die südwestliche Spitze - Gota Shaab el Erg.

Zwischen Gota und dem Hauptriff verläuft ein kleiner Kanal; an der Süd- und Westseite ist ein großes sandiges Plateau mit unzähligen Türmchen und Korallenköpfen.
Durch diesen Kanal passieren die dort beheimateten Delfine mehrmals täglich.
Sie sind das ganze Jahr über hier zu sehen.

Mantas sind zwischen Januar und März an der nördlichen Spitze zu beobachten.
Auf dem Plateau, das Gota umgibt, findet man Drachenköpfe, Zackenbarsche, Schneeflockenmuränen, Blaupunktrochen und viele Drückerfische.
Unter den Tischkorallen kann man ab und zu Weißspitzenriffhaie sehen.
Im Sand findet man Kegelschnecken, Spitzkreiselschnecken und Seezungen. Am flachen Riff entlang tummeln sich Nasendoktorfische, Kaiserfische, Brassen, Schnapper und Schildkröten.

Bluff Point

Dieser Tauchgang beginnt an der nordöstlichsten Stelle der Spitze und erfolgt dann die Korallenwand entlangtauchend Richtung Süden zur bogenförmigen, von den Nordwinden geschützten Bucht der Nordseite der Insel Klein-Gubal. Eine starke Strömung treibt den Taucher in südliche Richtung, deshalb sollte man sich möglichst nah an der Wand bleiben.
Entlang der abgerundeten Spitze, an der der Tauchgang beginnt, können große Napoleonfische angetroffen werden und nicht selten auch Schildkröten.

Shaab Umm Usk

Die Lagune ist bekannt für die hier beheimateten Großen Tümmler, die, falls sie nicht erschreckt werden und sich deshalb entfernen, beobachtet werden können, während sie sehenswerte Manöver durchführen.

Die Lagune ist bei jeder Wetterlage geschützt, nicht zuletzt wegen der vereinzelten Korallenformationen an der südlichen Spitze, die die Wellenbewegung eindämmen.

Die für den Tauchgang am besten geeignetste Stelle liegt im Südwesten, hinter dem Korallenriff.

Umm Gammar

Die Insel ist von einem bis 2 km nach Norden reichenden, breiten, halb aus dem Wasser ragenden Korallenriff umgeben. Der Weg nach Umm Gamar kann wetterbedingt manchmal etwas ruppig sein, aber über dem Süd-Plateau findet man genügend Schutz um zu ankern.

Der typische Tauchgang von Umm Gamar findet an der an der östlichen Seite der Insel statt. Der Zodiak setzt einen an der gewünschten Stelle ab und man lässt sich an der östlichen Steilwand in Richtung Süden treiben, bis man 3 Korallentürme erreicht, die den Anfang des Südplateaus kennzeichnen. Zwei der Korallentürme sind hohl und mit Glasfischen gefüllt. Der Dritte hat eine große, sandige Höhle auf 27m. Alle drei sind mit purpuroten Weichkorallen bewachsen und eine Wolke aus Glasfischen tummeln sich in den Hohlräumen.

Carless Riff

Das Riff besteht aus zwei markanten Zinnen ( Madreporenstöcken) die auf einem Plateau stehen. Die beiden Pfeiler sind dank des kristallinen Wassers an dieser wenig geschützten Stelle gut sichtbar.
Der Tauchgang ist wegen des fehlenden Schutzes für die Boote oft nicht durchführbar.
Berühmt ist die Tauchstelle vor allem wegen der hier beheimateten riesigen Muränen die gerne aus ihren Höhlen herauskommen.

Rosalie Moller

Durch die dort meistens vorherrschende Nord-Strömung lag sie fast exakt mit dem Bug nach Norden ausgerichtet am Backbordanker. Der Angriff muß sehr überraschend über den unbewaffneten Kohlefrachter gekommen sein.

Ein Bombentreffer auf der Steuerbordseite in Höhe des hinteren Laderaums ließ das Schiff schnell sinken. Heute steht die Rosalie Moller aufrecht in Nord-Südrichtung auf dem Kiel, der in 50m auf einem festen Sandboden liegt.

Die Rosalie Moller ist ein einmaliges Erlebnis, auch wenn die Sicht am Wrack nicht nur bedingt durch die Tiefe (das Oberdeck liegt auf 30m) oftmals sehr schlecht ist (für die Verhältnisse im Roten Meer).
Für Anfänger ist sie sicher nicht geeignet, so geht jeder Tauchgang hart an die DEKO-Grenzen und die Austauchphase am Seil ist bei der oft herrschenden Dünung und Strömung eine Konditionsübung.

Jackson Riff

Das "Jackson Reef" gleicht einem Dreieck, dessen Spitze in Richtung Norden zeigt. Genau hier liegt das berühmten Schiffwracks "Lara", 1981 aufgelaufen und gesunken. In der Nähe von "Lara" kann man immer wieder Hammerhaie sehen, die sich im Blauwasser aufhalten und das auch noch in angenehmen Tiefen zwischen 10 und 30 Metern.
Der stark frequentierte Tauchspot ist nicht nur ein Leckerbissen für Taucher, sondern auch Schnorchler kommen am "Jackson Reef" auf ihre Kosten, da es zwei flachere Plateaus gibt. Perfekt also für einen Unterwasser-Ausflug mit der ganzen Familie. Neben der "Lara" gehören auch die Überreste des alten Leuchtturms zu den Highlights des Riffes.

Nicht nur Riff- und Hammerhaie können wir mit etwas Glück beobachten, sondern auch prächtige Korallengärten, rote Anemonen, Clownfische, Pferdekopfmakrelen, Adlerrochen, Napoleons, Zackenbarsche oder Thunfisch-Schwärme. Sehen, staunen, genießen!

Woodhouse Riff

"Woodhouse Reef" ist das längste der vier Riffe in der Straße von Tiran. Das Riffdach ist ca. 1,2 Kilometer lang. Im Bereich des Sattels sollte man extrem vorsichtig sein, weil wir Taucher hier mit brutalen Strömungen konfrontiert werden, die uns nach unten ziehen. Von den Einheimischen wird diese Stelle auch die "Waschmaschine" genannt.
Getaucht wird hauptsächlich an der Ostseite, da es hier ein Plateau gibt, einen Canyon und interessante Wrackreste! Schauen wir ins Freiwasser, haben wir die Chance Hammerhaie, graue Riffhaie, Weißspitzen-Riffhaie, Leopardenhaie oder Adlerrochen zu entdecken.

Der Canyon ist zu eng, um ihn zu betauchen; am besten im oberen Bereich bleiben.

Thomas Riff

Wer beim Tauchen auf Höhlen abfährt, der wird seine helle Freude am "Thomas Reef" haben, das mit seinen vertikalen Steilwänden, vielen Schluchten und dem spektakulären Canyon überzeugt. Der Tauchgang ist allerdings nur etwas für erfahrene Taucher: Vor allem auf der Seite, die in Richtung "Woodhouse Reef" liegt, wechseln die Strömungen je nach Gezeiten immens und sind nicht nur schnell, sondern erzeugen auch Fallströmungen.
Wer sich das zutraut sollte nicht lange zögern und die Tour sofort buchen. Das "Thomas Reef" ist einfach ein genialer und einmaliger Tauchplatz. Der Canyon darf zurecht mit seinen drei Felsenbrücken protzen, Gorgonienfelder und Schwarzkorallen putzen sich stets für ihre Besucher heraus und immer wieder kommen Feuerfische, Riffhaie, Barrakudas, Muränen oder Familienmitglieder der anderen 1.200 Fischarten im Roten Meer auf einen Abstecher vorbei. Fischkino pur!

Abu Nuhas / Carnatic

Die Carnatic lief auf der Reise von Liverpool nach Bombay mit 27 Besatzungsmitgliedern, 203 Passagieren sowie einer Ladung aus Baumwolle, Kupferplatten und 40.000 Pfund Sterling in Gold in der Nacht des 13. September 1869 auf das Riff Shab Abu Nuhas auf. Das Schiff blieb zunächst auf dem Riff liegen, brach aber am 15. September trotz verschiedener Rettungsversuche auseinander und sank .

Das übertriebene Vertrauen in die Stabilität des Schiffs wirkte sich verhängnisvoll aus. Da die Carnatic nicht geräumt worden war und sich Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord aufhielten, riss das Schiff 27 Menschen mit in die Tiefe . Die Überlebenden retteten sich zunächst auf die Insel Shadwan und wurden später von der Sumatra geborgen.

Im Oktober 1869 barg ein Helmtaucher den größten Teil der Goldfracht sowie 700 Kupferplatten. Auch mehrere Leichen wurden entdeckt – ein Opfer steckte noch in einem Bullauge, durch das es vergeblich zu entkommen versucht hatte. 8.000 Pfund Sterling könnten sich noch im Wrack befinden. Gefunden hat sie bislang niemand – vielleicht sind sie heimlich geborgen worden oder unter Korallen verschwunden.

Das Wrack wurde 1984 wieder entdeckt und ist seitdem ein beliebtes Ziel für die Tauchboote aus Hurghada. Seitdem haben es Souvenirjäger gründlich geplündert. Die Carnatic liegt am Sockel des Riffs in einer Tiefe vom 20 bis 27 m auf der Seite. In der Mitte ist das Schiff stark zerstört, Bug und Heck sind gut erhalten. Die Holzdecks sind weggefault, so daß man gefahrlos in das Innere eindringen kann. Der Rumpf ist dicht mit Stein- und Lederkorallen bewachsen.

Abu Nuhas / Chrisoula

Nach mehreren Vorbesitzern wechselte sie schlussendlich zur Reederei Clarion Marine und bekam den Namen Chrisoula K. Unter diesem Namen trat sie auch ihre letzte Fahrt an, die sie am 30. August 1981 mit einer Fracht billiger italienischer Bodenfliesen in die Gegend des Riffs von Abu Nuhas im Roten Meer führte.
Durch einen Navigationsfehler des Kapitäns lief das Schiff in der Nacht des 30. August auf das Riff auf und sank.
Das Wrack liegt heute in einer für Taucher optimalen Position auf einer Tiefe zwischen 5 Meter und maximal 25 Meter.
Das Schiff ist in leichter Schräglage, der mittlere Teil ist durch das Auflaufen stark beschädigt.

Abu Nuhas / Ghiannis

Lange Zeit blieb die aufs Riff aufgelaufene Vorderhälfte noch stehen und zeigte die Unglücksstelle an, dann sackte auch sie ab und legte sich auf die Backbordseite.
Die hintere Hälfte des Wracks liegt etwas geneigt auf der Backbordseite. Über der Vorderseite des Quarterdecks erhebt sich der Schornstein mit den großen Buchstaben „D“. Das „D“ steht für den Namen der Reederei: Danae.

Vor dem Schornstein liegt das Brückendeck, dahinter andere Räume, eine riesige Winsch, die Poller, die unversehrte Reeling und auch das Gestell, das früher ein großes Sonnensegel stützte, ist beim Sinken nicht beschädigt worden.

Am Fuß des Schornsteins befinden sich enge Luken, die in den Maschinenraum führen. Die Maschinen bieten mit ihren langen Reihen von Nockenarmen, Ventilen und Leitungen einen beeindruckenden Anblick.

Der mittlere Schiffsbereich ähnelt einer Schrotthalde, denn Eisenträger sind verbogen und zerrissen, und die Seitenwände liegen zusammengebrochen auf dem Meeresgrund. Dieser Bereich des Wracks wimmelt von Krokodilfischen, Skorpionsfischen und Papageifischen. Auch einige Zackenbarsche sind hier heimisch geworden.

Gordon Riff

"Gordon Reef", das südlichste Riff der Straße von Tiran, hat eine Länge von ca. 900 Metern und das Riffdach befindet sich gerade Mal einen halben Meter unter der Wasseroberfläche. Dies ist auch der Grund, warum wir das am 29. September 1981 gestrandete Frachtschiff aus Panama, die "Loullia", leider nicht betauchen können. Aber wer braucht schon gesunkene Frachtschiffe bei den ganzen Schätzen, die im "Gordon Reef" auf uns warten.
Im Südwesten steht noch immer ein unbemannter Leuchtturm und im Norden eine Leuchtturmruine - leider kaum mehr zu erkennen, aber das perfekte Suchobjekt für die eine oder andere Challenge! Es gibt sowohl im Süden, im Osten als auch im Westen sandige Ankerplätze mit einer Tiefe von zwei bis 10 Metern.

Ab ins Tauchvergnügen geht es meist im südlichen Teil, da hier die Drop-Off-Kante nur zwischen 25 und 30 Metern liegt und dann später auf 50 Meter runtergeht. Im restlichen Bereich des Riffs geht's von jetzt auf sofort steil bergab und zwar bis runter in Tiefen von 300 Metern.

Kommen wir aber endlich zum bunten Teil der Ausführungen: im "Amphitheater", einer sandigen Senke, treffen wir mit etwas Glück auf Bogenstirn-Hammerhaie, bei deren Anblick es uns erstmal so richtig die Sprache verschlägt. Die im Gegensatz zu ihren Artgenossen "süßen" Weißspitzen-Riffhaie gewähren uns hier auch immer wieder mal eine Audienz, nicht umsonst wird diese sandige Senke auch "Sharkpool" genannt. Und die Grashalme, die da aus dem Sand rausstehen, das sind in der Regel Rotmeer-Röhrenaale, die weiteren Highlights neben Feuerkorallen und Gorgonien.

Laguna Riff Nord & Süd

Benannt ist dieses Riff nach seinen prächtigen Korallenlagunen.

Die Nordlagune befindet sich im Bereich des grün-weißen Leuchtturms.

Nördlich des Leuchtturms befindet sich das Wrack des italienischen Schüttgutfrachters Kormoran. Das Schiff wurde 1963 in der Rostocker Neptunwerft für die italienische Reederei „Compagnia Montemare di Navigazione“ gebaut. 1976 wurde das Schiff in Adamastos und 1980 in Zingara umgetauft.

Das Schiff war 82,4 Meter lang und 12,6 Meter breit mit einer Tonnage von 2.730 Bruttoregistertonnen.
Von Aqaba kommend lief das mit Phosphat beladene Schiff am 21. August 1984 auf das Riff auf und sank.

Shaab Mahmud mit der Dunraven

Das Innere der Lagune wird häufig von Kreuzfahrtschiffen besucht, da es für die Nacht den nötigen Schutz bietet. Gewöhnlich wird der Anker im Innern der Lagune auf Sandgrund geworfen - nahe einer engen Öffnung im Korallenriff, die sog. schmale Passage.

Dieser Durchgang, der nur von einem Beiboot durchfahren werden kann, bietet die großartige Gelegenheit, das wunderschöne Korallenriff außerhalb der Lagune zu besichtigen.
Danach eine angenehme Pause im Innern der Lagune nahe der Ankerstelle. Während dieses Tauchgangs können Karettschildkröten angetroffen werden. Darüber hinaus begegnet man sicherlich Stachelmakrelen und Barrakudas.

Dunraven

Beacon Rock ist ein kleines, teilweise über die Wasseroberfläche ragendes Riff, welches 6,9 Meilen westlich von Ras Mohammed liegt und einen kleinen Leuchtturm besitzt, der den südlichsten Punkt von Sha’ab Mahmud markiert. Hier sank 1876 das englische Frachtschiff Dunraven, welches über einen gemischten Antrieb verfügte und 1873 von der Schiffswerft Mitchell & C. gebaut worden war, auf seinem Weg nach Bombay.

Das Wrack, welches umgekehrt und in zwei Teile getrennt in einer Tiefe zwischen 15 und 29,5 Metern liegt, wurde erst 1977 vom Geologen Arye Keller und vom Unterwasserkameramann Howard Rosenstein entdeckt. Die Dunraven war Thema eines erinnerungswürdigen BBC-Dokumentarfilms aus dem Jahr 1979 und wurde daraufhin ein klassischer Tauchplatz.

Da die aus Holz und Baumwollballen bestehende Fracht während des Schiffbruchs verloren ging und das Schiff Feuer fing, präsentiert sich das Wrack heute als eine große, beinahe leere Höhle, in welche man durch drei Hauptöffnungen auf dem Heck, dem mittleren Abschnitt und dem Bug vorstößt.

Ras Mohammed mit Jolanda & Shark Riff

Das Kap hat seinen Namen von seiner Felsspitze im Osten, deren Konturen an ein in Stein gemeißeltes männliches Profil mit Bart – dem Kopf von Mohammed - erinnern.

Ras Mohamed ist einer der weltbekanntesten Tauchplätze und liegt an der Spitze des Sinai. Zwei kleine Riffe sind durch eine senkrechte abfallende Wand verbunden.
Nahe des Shark Riff, etwas nördlicher gelegen, befindet sich Anemone City, eine ausgedehnte, flache Riffzone mit zahlreichen Seeanemonen und ihren Rotmeer-Anemonenfischen sowie Dreifleck-Preußenfischen.

Vom Shark Riff lässt man sich mit der Strömung an einer Steilwand, die mehrere 100 m abfällt, entlang treiben bis zum Jolanda Riff. Die Wand ist komplett mit bunten Korallen bewachsen. Auf dem Weg zum Jolanda Riff erreicht man ein Plateau mit kleinen Blöcken und Koralleninseln. Am Riff angekommen sieht man die verstreuten Überreste des Yolanda-Wracks, Containerweise Sanitäranlagen für das Baugewerbe, die inzwischen vollständig vom Leben des Korallenriffs in Beschlag genommen sind.

Jolanda

Container, Toiletten, Badewannen, Tapeten, Kisten mit Whiskey und sogar ein BMW 320, der dem Kapitän gehörte, sind verteilt über das ganze Plateau.
Das Schiff, welches teilweise über die Wasseroberfläche ragte und sich in einer instabilen Position befand, da der Bug senkrecht im Boden steckte, wurde Anfang 1987 von den Wellen in eine Tiefe von 50 Metern gestossen und verschwand am 15. März desselben Jahres während eines heftigen Seesturms im darunter liegenden Blau.

Touren

Day 1

Ankunft

Nach Ankunft in Hurghada Transfer zum Boot.
Einchecken, Abendessen und man verbringt die erste Nacht im Hafen


Abfahrt

Abfahrt am Morgen.
Einweisung auf dem Boot,
Tauch-, Sicherheits- und Ausrüstungsbriefing.
Tauchgang an Umm Gammar, Abu Nuhas-Carnatic

Day 2

Day 3

Ras Mohamed

Tachgang an der Dunraven, Ras Mohamed
Tiran Gordon Riff


Woodhouse

Tauchgang am Woodhouse-Thomas,
Jackson Riff
Nachttauchgang am Gordon Riff

Day 4

Day 5

SS Thistlegorm

Tauchgang an Ras Mohamed-Jolanta Riff
Tauchgänge an der SS Thistlegorm


SS Thistlegorm

Tauchgang an der SS Thistlegorm
Shag Rock Riff
Abu Nuhas - Giannis D
Small Giftun Island

Day 6

Day 7

Rückfahrt

Zwei Tauchgänge
Rückfahrt zum Hafen.
Aus Sicherheitsgründen solltest Du 24 Stunden vor Deinem Heimflug nicht mehr Tauchen.


Check out

Frühstück, Check out spätestens um 10 Uhr
Transfer zum Flughafen oder Hotel

Day 8